Tag 17: „dort, wo sich der Fluss verengt“

Es hat Nachts auf unserer Landzunge ziemlich gestürmt und geregnet.

Nach dem salzbutterlosen Frühstück haben wir noch ein paar Besorgungen und die üblichen Reisemobilaufgaben erledigt und uns dann dorthin aufgemacht, “wo sich der Fluss verengt“.

Das scheint der Ursprung des Namens der Stadt Québec zu sein, denn in der Algonkin-Sprache einer Gruppe (vielleicht nicht ganz korrekt) der First Nation Völker steht das Wort Kebec für „dort, wo sich der Fluss verengt“.

Erstaunlicherweise haben sich die Uhren unsere Apple-Geräte, die online waren um eine Stunde zurückgestellt. Die Zeitzonen in Kanada sind ein eigenes Thema und ich werden darüber mal ein einem eigenen Beitrag berichten. Auf jeden Fall habe ich zunächst einmal darauf verzichtet, die Borduhren, die ich nach der Ankunft in Halifax mühselig gestellt habe, zu korrigieren. Irgendwie sind wir ja auf dieser Reise ja auch fast “zeitlos”.

Auf der Fahrt hat es zwischendurch immer wieder gewindet und genieselt, aber ein echter Zeitfresser waren die teilweise schlechten Strassen. Das wollten wir dann Herrn Geheimrat doch nicht zumuten und haben oft die Geschwindigkeit reduziert.

Dadurch sind wir relativ spät auf unserem Stellplatz in Québec angekommen und haben die Besichtigung auf morgen verschoben. Wir haben ja Zeit…


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