Tag 45: Denali Nationalpark

Das Wetter hat es gestern Nacht nicht besonders freundlich mit uns gemeint. So wurde schon lange nicht mehr an Herrn Geheimrat gerüttelt und die Regenschauer haben uns für den heutigen Ausflug auch nicht zuversichtlich gestimmt.


Zur Aufheiterung und weil unsere Eieruhr im letzten Bericht relativ große positive Resonanz gefunden hat, hier noch die Fortsetzung:

Die größeren Frühstückseier, die etwas länger benötigen haben eine weitere Melodie. Die 3. Stufe haben wir noch nicht gehört, denn Straußeneier sind in Alaska schwer zu bekommen.


Heute war unser Ausflug in den knapp 20.000 km² großen Denali-Nationalpark (englisch Denali National Park and Preserve, bis 1980 Mount McKinley National Park).

Der Name leitet sich vom indianischen Namen Denali (der Hohe) für den mit 6190 Metern höchsten Berg Nordamerikas ab, um den herum der Nationalpark errichtet wurde.

Beim Einsteigen in den Bus (man darf nämlich mit dem Privatfahrzeug nicht weit in den Park fahren) war es noch etwas trüb, aber wie immer wenn Engel reisen hat die Sonne den Wettkampf gewonnen.

Aber nicht nur mit dem Wetter hatten wir Glück. Das hat uns herrliche Blicke auf die Landschaft und den Namensgebenden Berg, den Denali ermöglicht.

Wir konnten weissen Schafe, Adler und Kariboos in weiter Entfernung und etwas näher unseren ersten Grizzlybär und Elche sehen.

Das war mehr, als wir erwartet hatten.

Die Tour ging nicht bis ans Ende der Parkroute, da ein Erdrutsch in dieser Saison die Straße auf der Hälfte unpassierbar gemacht hat.

Wir waren trotzdem hoch zufrieden und voller toller Eindrücke sind wir dann nur ein kleines Stück vom Park aus Richtung Süden zu unserem Übernachtungsplatz gefahren.

Dort hatten wir kein Netz, deshalb wir der heutige Beitrag etwas später veröffentlicht.


Folge unserer Reise „Ein Jahr im Reisemobil durch Nordamerika 🇨🇦🇺🇸🇲🇽“ auf Polarsteps

Hier