Nachdem ich gestern Abend den interessanten Laden Cabela’s alleine erkundet hatte, musste ich Marion heute morgen unbedingt meine Entdeckung zeigen.
Wir hatten viel Spaß beim Bummel durch dieses ungewöhnliche Sortiment.
Danach haben wir uns in Richtung der Kenai Halbinsel aufgemacht.
Alaskas einziger Scenic Highway, der Seward Highway, führt von Anchorage zunächst am Turnagain Arm entlang. Am Tern Lake sind wir dann auf der Sterling Highway nach Westen abgebogen. Der führt am Kenai River entlang, am Kenai Lake und Skilak Lake vorbei, schließlich nach Süden, entlang des Cook Inlets und des Tustumena Lakes, Alaskas viertgrößtem See.
Unser Reiseführer hat diese Strecke etwas stiefmütterlich behandelt und um so überraschter waren wir.
Schon der Beginn der Strecke am Turnagain hat fantastische Ausblicke auf Gletscher und später auf die schneebedeckten Vulkanen der Alaskakette auf der gegenüberliegenden Seite in 30 Kilometer Entfernung ermöglicht.
Aber auch der merkwürdige Schlickboden des Turnagain, der wohl dem niedrigen Wasserstand geschuldet war hat uns beeindruckt.
Die Straße war bis auf einen Baustellenabschnitt sehr gut ausgebaut und es gab genug Parkbuchten um die atemberaubenden Ausblicke zu genießen oder eine Pause einzulegen.
Der Kenai River scheint ein tolles Angelgebiet zu sein, denn ein Angel Camp folgt dem nächsten.
Auf der Rückfahrt, denn die Strecke führt auf dem gleichen Weg zurück möchte ich gerne ein paar Fliegenfischer beobachten, denn diese Art des Angelns finde ich besonders faszinierend.
Wir hatten großes Glück an einer Haltestelle der Alaska Railway einen Personenzug sehen zu können.
Die Bahnstrecke führt ein großes Stück an der Straße entlang und die Reise im Panoramawagen ist bestimmt toll.
Unser Tagesziel Anchor Point lag noch vor Homer. Von unserem Übernachtungsplatz sind es nur 2 Kilometer bis zum westlichsten, auf durchgehender Straße erreichbaren Punkt Nordamerikas, der nur 4° östlicher als Hawaii ist.
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