Zum ersten Mal seit 14 Tagen haben wir den Wecker gestellt, um Frau Barbara rechtzeitig zum Flughafen nach Málaga zu bringen. Es hat alles super geklappt und mit verkleinerter Crew hat sich Herr Geheimrat auf die anspruchsvolle Bergstrecke nach Ronda aufgemacht.
Die Schlucht und die Brücke von Ronda waren sehenswert und die Fahrt mit Blick auf das Meer und die Berge beeindruckend.
Am frühen Nachmittag sind wir wieder am Meer in Espona gelandet, wo wir heute auf einem schönen Campingplatz übernachten und es etwas ruhiger angehen lassen.
Ronda ist eine Kleinstadt in der andalusischen Provinz Málaga (Spanien). Sie liegt auf einer Höhe von 723 m über dem Meeresspiegel in einer als Serranía de Ronda bekannten Berglandschaft, zu der auch die Naturparks Sierra de Grazalema und Sierra de las Nieves gehören. Die Stadt liegt rund 113 km westlich der Provinzhauptstadt Málaga und 50 km nördlich der Costa del Sol.
Mit 34.381 Einwohnern (Stand 1. Januar 2016), Rondeños genannt, und einer Fläche von rund 480 km² ist die Gemeinde Ronda eine der größten Ortschaften unter den „weißen Dörfern” Andalusiens.
Die Altstadt ist vom jüngeren Stadtteil, El Mercadillo, der erst nach der Eroberung durch die Spanier entstand, durch die über 80 m tiefe Schlucht El Tajo getrennt.
Überspannt wird der Abgrund in der Stadtmitte von der aus dem späten 18. Jahrhundert stammenden Puente Nuevo („Neue Brücke”). Vom Platz Plaza María Auxiliadora gibt es einen unbefestigten Weg hinunter zum Aussichtspunkt, von dem man die bekannte Aussicht auf Ronda mit der Puente Nuevo haben kann.