Heute ging des durch die “Andalusische Pfanne” (wohl wegen der Sommerhitze) nach Cordoba.
Von unserem Campingplatz (der sich schon im Winterschlaf befand) waren es zu Fuß ca. 30 Minuten strammer Marsch in die Innenstadt und zu den weltberühmten Sehenswürdigkeiten. Wir haben neben dem obligatorischen Altstadtbummel die aus einer Moschee hervorgegangene Mezquita-Catedral, die Römische Brücke und die Rest der Synagoge besichtigt. Die Mezquita ist wirklich einzigartig, eine Mischung aus Moschee und katholischer Kirche l, an der wir uns gar nicht sattsehen konnten. Die Brücke, die von den Römern bereits 45 vor Christus erbaut wurde und die für GOT-Fans ein “must” auf der Besuchsliste ist (Verzeihung für den Insiderausflug) ist atemberaubend.Aber auch die vielen anderen Gebäude, die engen Gassen des arabischen und jüdischen Viertels dürfen nicht vergessen werden und haben ihren besonderen Charme.Natürlich hat in einer solchen großen Stadt bereits der Weihnachtsrummel begonnen und wir haben es uns nicht nehmen lassen die spanischen “Besonderheiten” (Süßigkeiten, Krippenausstattungen usw.) anzusehen.
Córdoba ist die Hauptstadt der Provinz Córdoba im Süden Spaniens und die drittgrößte Stadt Andalusiens. Die Stadt, deren Vorläufer bis in die römische Antike reicht, ist von ihrem historischen Erbe und vielen Bauten aus der Zeit der maurischen Herrschaft geprägt, als Córdoba zeitweilig das Zentrum von Regierung und Gelehrsamkeit auf der iberischen Halbinsel und eine der größten Städte der Welt war. Die aus einer Moschee hervorgegangene Mezquita-Catedral ist seit 1984, ein Großteil der Altstadt – einer der größten erhaltenen Europas – seit 1994 UNESCO-Weltkulturerbe.
Einfach nur schön!