Reisepause Tag 5: wichtigen Meilenstein in Frankfurt geschafft

Und schon wieder einer der ungeliebten Weckertage und ein wenig aufgeregt waren wir auch, denn das 10 Jahre gültige B2 Visum ist eine wichtige Voraussetzung für das große Abenteuer.

(Die Rechnung stimmt eventuell nicht mehr, da sich eine Verzögerung unseres Schiffes abzeichnet – aber das klären wir noch in den nächsten Tagen.)

Aber zurück zum Visum: dafür war ein umfangreicher Antrag und einige $ erforderlich. Der heutige Interviewtermin in der Generalvertretung war dann der Abschluss des Genehmigungsverfahren.

Von unserem Hotel war es ein ca. 15 minütiger Fußweg und selbstverständlich waren die pünktlichen Deutschen rechtzeitig (!) vor Ort.

Was für eine Überraschung! Um 7:30 schon eine Warteschlange… und das bei Nieselregen und frischen Temperaturen. Aber sobald wir etwas aufgerückt waren, sind wir in den Wirkungsbereich der freundlicherweise angebrachten Heizstrahler gekommen.

An zwei Schaltern wurde mit der Eingangsprüfung die Schlange abgearbeitet in dem die Unterlagen kurz gecheckt wurden. Dann gab es eine Sicherheitsbelehrung: no electronic devices (daher gibt’s auch keine Fotos), der eine Security Check wie bei jedem Flug folgte. Berta wurde ausgiebig gecheckt und hat große Heiterkeit erzeugt. Die lustige Kommunikation erfolgte in deutsch/englischem Mischmasch.

Dann ging es endlich uns Innere des großen Komplexes (Infos s.u.) und die nächste Überprüfung unserer Unterlagen an einem uns zugewiesenen Schalter erfolgte wahlweise in deutscher oder englischer Sprache. Der sehr freundliche Mitarbeiter hat auch unsere Fingerabdrücke genommen, wie wir das schon von unseren USA Urlauben gewohnt waren.

Danach ging es zu einer weiteren kurzen Warteschlange an den nächsten gekennzeichneten Schalter. Hier fand nach der Überprüfung unserer Fingerabdrücke das eigentliche “Interview” in Form eines lockeren, englischen Smalltalk: seid ihr schon in Amerika gewesen? was wollt ihr in Amerika machen? verheiratet? habt ihr Kinder? Rentner? Wieder ein sehr freundlicher Mitarbeiter, der uns lächelnd zum Abschluss zu unseren Reiseplänen und unserem Visum beglückwünscht hat.

Unsere Reisepässe wurden einbehalten und werden uns mit Visum zugestellt bzw. wir können sie abholen.

Der ganze Vorgang hat gut zwei Stunden gedauert, war super organisiert und alle Mitarbeiter, mit denen wir zu tun hatten waren zuvorkommend, freundlich und kompetent.

Jetzt sind wir schon mal wieder ein Stück weiter und morgen (Mittwoch) fahren wir mit Herrn Geheimrat nach Durbach.

Am Donnerstag 8:00 sind wir dann in seiner “Heimatwerkstatt” beim Händler unseres Vertrauens in Offenburg.

Wir werden berichten…


Das Amerikanische Generalkonsulat in Frankfurt vertritt die Interessen der Vereinigten Staaten von Amerika in West- und Süddeutschland und ist eine von insgesamt sechs US-Vertretungen in Deutschland. Der Konsularbezirk umfasst neben Hessen die Länder Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und das Saarland. Das Generalkonsulat ist für die in der Region lebenden Amerikaner zuständig, vor allem die vielen in der Region stationierten Angestellten der amerikanischen Streitkräfte und ihre Familien.

Das Konsulat ist sowohl in Bezug auf Gebäude als auch der Anzahl der Mitarbeiter das größte amerikanische Konsulat und eine der größten Auslandsvertretungen weltweit. Insgesamt werden rund 900 Mitarbeiter beschäftigt.

Seit 2005 befindet sich das Konsulat in einem ehemaligen US-Militärkrankenhaus im Stadtteil Nordend an der Grenze zu Eckenheim und Preungesheim.