Tag 21: Eine Eule bewacht die Grenze zu den USA

Wir folgen weiter dem Transcanada Highway und die Landschaft hat sich ziemlich verändert. Die fast endlosen Wälder sind mehr und mehr Felder und teilweise auch Weiden gewichen. Rechts und links der Straße gibt es unzählige größere und kleinere Seen oder Sumpfgebiete. Die gepflegten Holzhäuser, von denen eines schöner als das andere ist, wurden durch sehr einfache Gebäude mit einem kleinen “Schrottplatz” ersetzt. Die “ordentlichen” Häuser waren da eher die Ausnahme. Woran das liegt? Wir wissen es nicht genau, aber die Hinweisschilder auf die “First Nation” könnten eine Erklärung sein. Aber das müssen wir weiter beobachten.

Bei unserer üblichen Kaffeepause haben wir zum wiederholten Male eine Einrichtung gesehen, die den Fahrradfahrern sicherlich gefallen würde. Eine Säule mit Werkzeug und einer Luftpumpe zum allgemeinen Gebrauch.

Unser heutiges Tagesziel mit dem seltsamen Namen Sault Ste. Marie (Stromschnellen der Hl. Maria) ist eine Stadt an den Stromschnellen des St. Marys Rivers. Am gegenüberliegen Flussufer befindet sich die gleichnamige amerikanische Stadt, die als Folge des Britisch-Amerikanischen Krieges geteilt wurde. So nahe (2km) waren wir den USA auf dieser Reise noch nicht.

Wir haben dann einen kleinen Spaziergang zu den historischen Schleusen gemacht, der zu einigen lustigen Tierbegegnungen geführt hat. Die Eule, die die Grenze bewacht hat, hat sich aber als unecht erwiesen.

Eine tolle Sache war das Autotreffen auf dem Rückweg zu unserem Übernachtungsplatz. Da war ein Fahrzeug genialer als das andere.


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