Wir waren heute morgen nur noch zwei Wohnmobile auf dem Platz, als uns der Muezzin der nahegelegenen Moschee mit seiner Einladung geweckt hat. Bei 26 Grad in der Sonne, war für den gemütlichen Nachmittag dann doch ein Schattenplätzchen angesagt. Aber wir wollen uns nicht beklagen, denn deshalb sind wir dem
WeiterlesenKategorie: Magazin
Tag 119: Von der Oase zur Kasbah
Um rechtzeitig das frische Fladenbrot zu bekommen , ist der Honorarkonsul etwas früher als üblich aufgestanden und konnte so das herrliche Morgenlicht genießen. Die Luft war allerdings um diese Zeit durch die klare Nacht noch etwas frisch und wärmt sich üblicherweise erst so gegen 11:00 Uhr auf. Wir haben dann
WeiterlesenTag 118: Heisser Sand
Der Sternenhimmel war beeindruckend, obwohl es doch einige Lichter im und um das Camp gab Fotos haben wir nur mit der Kopf-Kamera gemacht). Am Morgen gab es dann vom Patron frisches, warmes Fladenbrot zum Frühstück. Der feine, rotbraune Sand hatte sich wie Staub auf alle Flächen und in alle Ecken
WeiterlesenTag 117: Die Wüstenoase
Wir haben heute unseren „Gartenplatz“ in Zagora verlassen um Richtung Algerische Grenze in die große Oase l‘Hamid zu fahren. Dazu sind wir erneut dem Fluss Drâa gefolgt und zunächst durch langgezogene Steinwüsten und staubige Wüstendörfer gezogen. Nach der zweiten Passhöhe hat die Sandwüste Einzug gehalten. Erstaunlicherweise war es relativ windig
WeiterlesenTag 116: Der arme Esel
Was für ein schönes Erlebnis am Morgen: als der Honorarkonsul von der obligatorischen Brot-Jagd zurückkam, hat ihn ein junger Marokkaner freundlich zu sich hergewunken. Der Mann war schon den ganzen Morgen damit beschäftigt einen kleinen Graben für irgendeine Installation des Campingplatzes auszuheben. Ich dachte zunächst, dass er Hilfe benötigen würde,
WeiterlesenTag 115: Kamele?
Von Erfoud, der Fossilienstadt hatten wir für heute eine längere (288km) Etappe nach Zagora, einem wichtigen Karawanenzentrum geplant. Die Strecke führte an Palmenhainen, Sanddünen und Lehmdörfern vorbei. Plötzlich standen am Straßenrand die sehnlichst erwarteten, freilaufenden Kamele. Kamele? Sofort griff Die Köchin korrigierend ein: es handele sich bei diesen Tieren um
WeiterlesenTag 114: Für den Sandsturm gerüstet
Was für eine angenehme Überraschung am Morgen: auf die Frage, was ich am Campingplatz für das Brot zu bezahlen hätte: it’s free. Die Temperatur war zwar Nachts so gefallen, dass sich die Heizung gegen Morgen eingeschaltet hat, aber einem späten Frühstück im Freien stand dann nichts mehr im Wege. Von
WeiterlesenTag 113: Erdbeben, Storch und Wüste
Soviele unterschiedliche Landschaften an einem Tag hatten wir selten erleben dürfen. Aber fangen wir vorne an. Kurz vor dem Einschlafen gestern, wurde Herr Geheimrat überraschend kurz kräftig durchgerüttelt. Ein einzelner Windstoß? Ein Spätankömmling ist gegen uns gefahren? Hat jemand kräftig gam Fahrzeug gerüttelt? Die sofortige Kontrolle hat kein Ergebnis geliefert
WeiterlesenTag 112: Mittlerer Atlas
Heute war ein Fahrtag, aber zuächst waren die üblichen Ver- und Entsorgungsaufgaben zu erledigen. Glanzstück des schön gelegenen Campingplatzes war die Toilettenentsorgung. Danach haben wir auf der Nationalstrasse den Mittleren Atlas erklommen. Die Landschaft hat sich dabei völlig verändert. Zunächst haben wir schattige Wälder durchquert. Die Strassenverhältnisse waren durchwachsen. Teilweise
WeiterlesenTag 111: in der heiligen Stadt
Ungefähr um halb Neun hupt der Bäcker unüberhörbar auf dem Campingplatz, der Honorarkonsul wirft sich notdürftig etwas über und besorgt ein Baguette oder ein rundes, flaches Brot. Beides ist frisch und schmeckt hervorragend. Auf dem heutigen Programm stand eine Rollertour nach Moulay Idris. Die heilige Stadt, die etwa 10 Kilometer
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