Wenn wir Glück hatten konnten wir zwei Reisen pro Jahr organisieren. 2008 war ein solches “Glücksjahr”.
Im Frühjahr haben wir unsere erste und letzte geführte Busreise durch Marokko gemacht und im Herbst ging es auf die andere Seite der Erdkugel nach Down Under.
Vom Wohnmobil-Virus infiziert haben wir die Ostküste Australiens von Nord nach Süd mit einem KEA erkundet.
Wann immer möglich, wurde bei so großen Flugdistanzen ein Zwischenstopp eingeplant, der uns dieses Mal nach Singapur geführt hat.
Dort gibt es ein Muss: in der Bar von Raffles Hotel einen Singapore Sling trinken, zu dem Erdnüsse gereicht werden, deren Schalen man auf den Boden wirft, der völlig von Erdnussschalen bedeckt ist. (Der berühmte Cocktail ist übrigens nicht nach unserem Geschmack).
Endlich war es soweit und wir konnten in Cairns (Queensland) unseren KEA übernehmen, der für die nächsten Wochen unser Zuhause sein sollte.
Ab jetzt ging es immer Richtung Süden.
Marion hat ein Kuscheltier, das nach Hustenbonbon duftet
Aber es gibt auch sehr unfreundliche Tiere in Australien:
An unserem Hochzeitstag haben wir uns einen Ausflug nach Fraser Island mit einem “Hummer” gegönnt, den wir leider nicht selbst fahren durften. Auf der mit 120km längsten Sandinsel der Welt dürfen nur Allradfahrzeuge fahren und Flugzeuge am Strand starten und landen.
Manchmal muss ein Boot angeschoben werden
Auf der kleinen australischen Insel Magnetic Island kann man noch Mokes mieten.
Im Outback gibt es alle 500 Meilen eine Tankstelle und ein Roadhouse. Marion war nicht schlecht erstaunt, als sie den Bewohner der Toilette entdeckt hat:
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