Tag 93: da mach ich nicht mit…

Wir haben für dieses und nächstes Jahr große Pläne und schauen uns deshalb natürlich in diversen Foren um.

Unser erstes Land auf dieser Abenteuerreise soll ja Kanada sein, wohin wir Herrn Geheimrat Mitte Juni von Hamburg aus verschiffen wollen.

Natürlich hatten wir schon (unser erster Anlauf 2020 war leider erfolglos) einen groben Plan für die 12 Monate (Kanada, USA, Mexiko) und eine Route für die erste Etappe von der Ostküste an die Westküste Kanadas.

Aber den Stress, den sich viele Reisende zur Zeit mit der Vorbuchung von Campgrounds für die sogenannten “Hotspots” und Nationalparks antun, werden wir vermeiden.

Bei einer zwei- oder dreiwöchigen Urlaubsreise mit einem Mietcamper ist eine Tagesplanung und Vorbuchung der Übernachtung für mich nachvollziehbar. Das haben früher auf unseren Touren durch Neuseeland und Australien auch so gehandhabt. Dort war allerdings eine Vorbuchung unter solchen Bedingungen nicht erforderlich.

Aber wir haben keine Lust, vor einer “Buchungslotterie” auf Position 16.245 oder noch höher auf die Chance zu zittern einen Campground-Platz für einen bestimmten Tag zu ergattern.

Wir haben das große Glück (und sind jeden Tag dankbar dafür), dass wir über Reisezeit verfügen und wenn wir keinen Übernachtungs- oder Stellplatz an einem “Hotspot” bekommen, weil dort alles ausgebucht ist, dann werden wir unserer Erfahrung nach immer eine Alternative finden.

Das macht für uns das Abenteuer Reisen mit unserem rollenden Zuhause aus!

Schau’n mer mal…

2 Kommentare

  1. Du Must dort nicht reservieren. Im Zweifel Must du vielleicht auf etwas Komfort verzichten und das dichte Netz der öffentlichen Plätze in Anspruch nehmen, da gibt es dann zwar nur ein plumsklo und kaum Versorgungseinrichtungen, dafür stehst du aber meist direkt im Wald und an einem Bach. Bitte nach evtl. Draußen kochen penibel aufräumen, sonst gibt es nachts Besuch.

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